Und Täglich grüßt das Murmeltier

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Wie Genies arbeiten

In seinem Buch "Daily Rituals: How Artists Work" beschreibt der Autor Mason Currey den Tagesablauf von 161 großen Denkern. Er beschreibt darin nicht die Resultate, sondern viel mehr die Umstände unter denen große Werke entstanden sind. Die gesammelten Anekdoten zeigen, dass es viele Möglichkeiten gibt Arbeit zu erledigen.

Hier einige Denkanstösse für die eigene Arbeitsweise: Thomas Wolfe arbeitete gerne stehend in der Küche. Sein Kühlschrank diente ihm als Schreibunterlage. Descartes bevorzugte das Bett, von dort liess er seine Gedanken wandern. Faulkner montierte den Türgriff ab, damit ihn niemand stören konnte. Sowohl Beethoven als auch Charles Dickens waren begeisterte Spaziergänger. 

Ernest Hemingway schrieb die Zahl seiner Wörter täglich in eine Tabelle, um sich nicht selbst zu betrügen. Picasso führte einen Tag in der Woche ein, an dem er zuhause blieb, um sich so von gesellschaftlichen Verpflichtungen zu entziehen.

Zur eigenen Orientierung und Überprüfung findet man auf der Webseite "The Daily Routines of Famous Creative People" eine Übersicht der Tätigkeiten nach Stunden und Tagesezeiten.

Bild: Mason Currey | Daily Rituals – How Artists Work

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