Kissenschlacht

Kissenschlacht

EINFACH-LÖSUNG FÜR KOMPLEXE GEFÜHLE

Hau rein. Oder besser: Hau drauf – mit einem Kissen. In der Kindheit ist die Kissenschlacht ein beliebte Spiel, um Aggressionen abzubauen, von denen man nicht weiß woher sie kommen, und wie man sie wieder los werden soll.

Aggression ist, wie das allwissende Wikipedia es beschreibt, ein „verankertes, biologisch fundiertes Verhaltensmuster zur Verteidigung und Gewinnung von Ressourcen sowie zur Bewältigung potenziell gefährlicher Situationen“.

Tatsächlich sind es in unserem von Büroalltag und Haushaltserledigungen geprägten Leben eher selten potenziell gefährliche Situationen, die Aggression auslösen. Meist geht es um die Verteidigung von Ressourcen.

Man ist enttäuscht darüber, dass der Partner einen nicht unterstützt, dass der Kollege einem alles aufhalst, dass eine Person sich in der Schlange vordrängelt. Im Supermarkt eine Kissenschlacht anzuzetteln ist eher schwierig. In den eigenen vier Wänden dagegen gut möglich und eine ehrliche und zugleich humorvolle Art sich der überschüssigen Energie zu entledigen.

Was im besten Fall passiert: Beide Parteien fangen an zu lachen und sind danach auf dem gleichen Energieniveau, nämlich angenehm erschöpft. Und vielleicht bereit, sich von diesem Level aus wieder anzunähern. Ein guter Reminder, das Sofakissen auch mal zu instrumentalisieren: das Modell mit Sumo-Ringern des Design-Kollektivs Ikou Tschüss.

Bild: Ikou Tschüss

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